1. Hoshario wird gezeugt

Die tantrische Novelle

Gemäss den Überlieferungen könnte man Vijay als den ersten Tantriker in der langen indischen Tradition bezeichnen.
Der 3.1.333 war die erste Vollmondnacht im Jahr.
Zeremonie um Zeremonie gingen in Zeremonien auf. Vijay dachte sich diese Zeremonien haben was von «Zerremonien» und lächelte ganz still in all seinen Chakras mit all seinen Chakras, dass ja genau diese Zeremonien den Sinn haben nicht mehr so abwegige Gedanken zu denken und rein zu werden, wie das Wasser jeder Gebirgsquelle, das geläutert und vollkommen in den Ozean münden will.
Raju oder Ranu das war ihm schon vor Jahren von Sadhu Kailash offenbart worden, würde sein erstes Kind heissen müssen und es werde ein besonderes Kind sein und es werde nur ein besonders Kind werden, wenn er eine besondere Frau finden würde und eine besondere Frau sei eine gesegnete Frau und eine gesegnete Frau würde ihn nur zum Manne nehmen, wenn er selber gesegnet sein und sein Segen entstünde durch Wahrheit und Tugend.
Das erschien Vijay logisch und einleuchtend zugleich, weil Kailash ihm das so liebevoll erklärte. 
Wieso sich dann Vijay entschieden hat seinen ersten Sohn Hoshario zu nennen, das ist eine lange Novelle oder ein kurzer Roman oder eben einfach eine der unendlichen vielen Begebenheiten in einem Zyklus der Zufälle.

7.10.1885 5.12.1901
www.reinsterzufall.ch

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Erstveröffentlichung: 01.03.2023 20:47
Letzte Aktualisierung: 23.03.2023 10:42